< zurück | Baustoff­kataloge

Bau­stoff­­ka­ta­loge

Hier dürfen wir Ihnen die übersichtlichen Kataloge unserer Markenlieferanten im Baustoffbereich zur Verfügung stellen.

gefügedichter Leichtbeton



Auf die Kugel kommt es an

Das Grundrezept für Beton ist einfach.
Was dafür gebraucht wird, liefert die Natur: Zement aus Kalkstein und Ton, Gesteinskörnungen wie Sand, Kies oder Blähton sowie Wasser. Je nach den Anforderungen an Tragfähigkeit oder Sicherheit, Wärmeschutz, Feuchteschutz sowie Brand- oder Schallschutz lassen sich die Eigenschaften des Betons individuell und maßgerecht anpassen. Durch die Wahl des Zuschlags und der Struktur wird gesteuert, wie schwer oder leicht, druckfest oder wärmedämmend ein Beton sein soll.

Leichter ist besser
Leichtzuschläge wie Blähton sorgen dafür, dass Leichtbeton weit mehr kann als Normalbeton. Durch die Lufteinschlüsse im Zuschlagstoff erreicht Leichtbeton eine Trockenrohdichte kleiner 2.000 kg/m3 und ist damit, wie es der Name impliziert, um einiges leichter als normaler Beton. Mit der Summe seiner guten Eigenschaften optimiert Leichtbeton die Vorzüge von Normalbeton hinsichtlich Festigkeit, Dichte, Dauerhaftigkeit und Wärmedämmung. Bei der Planung und Realisierung schlanker, wirtschaftlich dimensionierter und dennoch tragender Bauteile eröffnet Leichtbeton dem Planer viele konstruktive Möglichkeiten. Markante Hochbauten und Brücken belegen dies eindrucksvoll.


Gefügedichte …
Gefügedichter Leichtbeton entsteht durch den Einsatz leichter Liapor-Kugeln, welche dicht sind und eine völlig geschlossene Oberfläche haben. Sein geringes Eigengewicht ist von Vorteil beim Bau weit gespannter Brücken, Hochhäuser und bei Fertigteilen.


… und haufwerksporige Struktur
Im Unterschied zum gefügedichten Leichtbeton besitzt haufwerksporiger Leichtbeton zahlreiche Lufthohlräume. Wenn sich Leichtzuschläge wie Blähton berühren, entstehen dadurch Zwischenräume, so genannte Zwickel, die nicht oder nur teilweise mit Beton gefüllt werden.


Keine Erfindung der Neuzeit
Das Pantheon in Rom entstand zwischen 118 und 128 n. Chr. auf dem Marsfeld, wobei die Baumeister vor einer statisch-konstruktiven Herausforderung standen. Eine 43 Meter hohe Kuppel sollte da